Rolf Illig

Rolf Illig (* 30. Mai 1925 in Berlin; † 24. Februar 2005 in Issing) war ein deutscher Schauspieler und Sprecher literarischer Radioproduktionen.

Leben

Illig geriet während des Zweiten Weltkriegs in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach der Entlassung nahm er an der Otto-Falckenberg-Schule in München Schauspielunterricht.

Illig wirkte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. Für den Bayerischen Rundfunk arbeitete er viele Jahre als literarischer Sprecher. In den 1970er Jahren moderierte er für das damalige Schulfernsehen des Bayerischen Rundfunks die Sendung Pauk mit: Latein.

In dem Film Höhenfeuer spielte Rolf Illig 1985 den Vater des jugendlichen Hauptdarstellers, 1988 in Wallers letzter Gang die Hauptrolle eines Streckengehers der Bahnstrecke Kempten–Isny.

Durch einen Unfall zum Rollstuhlfahrer geworden, zog sich Illig in seinen letzten Lebensjahren immer mehr aus der Öffentlichkeit zurück.

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen

Normdaten (Person): GND: 1031133836 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2013082149 | VIAF: 214177563 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Illig, Rolf
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler
GEBURTSDATUM 30. Mai 1925
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 24. Februar 2005
STERBEORT Issing am Ammersee