Mönchsvater

Als Mönchsväter („Rabban Ata“) werden gemeinhin verschiedene Personen bezeichnet:

  • Antonius der Große (um 251–356)
  • Basilius der Große (um 330–379)
  • Johannes Cassian (um 360-um 435)
  • Senute (5. Jahrhundert), 451 Teilnehmer des Konzils von Ephesus
  • Sabas (439–532), Palästina siehe nach ihm benanntes Kloster Mar Saba sowie Kastellion
  • Benedikt von Nursia (um 480–547)
  • Fructuosus (+ 675), Spanien
  • Iwan Rilski (876–946)

Literatur

  • Walter Nigg (Hrsg.): Mönchsväter des Ostens im frühen Mittelalter. Patmos, Düsseldorf, 1964, DNB 453423450
  • Fairy von Lilienfeld: Basilius der Grosse und die Mönchsväter der Wüste. 1969
  • Gertrude Sartory, Thomas Sartory (Hrsg.): Lebenshilfe aus der Wüste: die alten Mönchsväter als Therapeuten. Herder, Freiburg / Basel / Wien, 1985, ISBN 978-3-451-27482-4
  • Josef Weismayer (Hrsg.): Mönchsväter und Ordensgründer: Männer und Frauen in der Nachfolge Jesu. Echter, Würzburg, 1991, ISBN 978-3-429-01395-0
  • Michael Schneider: In der Schule der Mönchsväter. Koinonia-Oriens e.V., Köln, 1999, ISBN 978-3-933001-33-7
  • Texte der Mönchsväter (PDF)

Siehe auch