Cobalttriarsenid

Kristallstruktur
Kristallstruktur von Cobalttriarsenid
_ Co 0 _ As
Allgemeines
Name Cobalttriarsenid
Verhältnisformel CoAs3
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 12256-04-1
PubChem 170850447
Wikidata Q49474256
Eigenschaften
Molare Masse 283,70 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

6,84 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

942 °C[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[2]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Cobalttriarsenid ist eine chemische Verbindung des Cobalts aus der Gruppe der Arsenide.

Vorkommen

Cobalttriarsenid kommt natürlich in Form des Minerals Skutterudit vor.

Gewinnung und Darstellung

Cobalttriarsenid kann durch Reaktion von Cobalt mit Arsen gewonnen werden.[3]

Eigenschaften

Cobalttriarsenid besitzt eine kubisch-disdodekaedrische Kristallstruktur mit eigenem Strukturtyp mit der Raumgruppe Im3 (Raumgruppen-Nr. 204)Vorlage:Raumgruppe/204.[4] Es ist ein Halbleiter.[5][6]

Einzelnachweise

  1. a b William M. Haynes: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 97th Edition. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4987-5429-3, S. 58 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  2. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  3. Handbuch der anorganischen Chemie: Bd. 1.Abt. Die Elemente der sechsten ... S. Hirzel, 1935, OCLC 809014271, S. xiv (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  4. N. Mandel, J. Donohue: The refinement of the crystal structure of skutterudite, CoAs3. In: Acta Crystallographica Section B Structural Crystallography and Crystal Chemistry. Band 27, 1971, S. 2288, doi:10.1107/S0567740871005727 (englisch). 
  5. Terence E. Warner: Synthesis, Properties and Mineralogy of Important Inorganic Materials. John Wiley & Sons, 2012, ISBN 978-0-470-97602-9, S. 187 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  6. Helmut Schröcke, Karl Ludwig Weiner: Mineralogie ein Lehrbuch auf systematischer Grundlage. Walter de Gruyter, 1981, ISBN 3-11-006823-0, S. 278 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).